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Liste aller Notrufnummern in Deutschland

FW
Verfasst von Redaktion firmenweb.de
Lesedauer: 12 Minuten
Eine ältere Damen wählt die Nummer des Notrufs. Auf dem Display des Smartphones ist die 112 zu erkennen.
© Tero Vesalainen / istockphoto.com
Inhaltsverzeichnis
In Notfällen werden heutzutage fast alle Anrufe über das Telefon getätigt, während klassische Notrufsäulen oder -kästen aus dem Stadtbild und von Landstraßen weitgehend verschwunden sind. Vor 20 bis 30 Jahren waren sie noch weit verbreitet, heute finden sich Notrufsäulen nur noch vereinzelt, vor allem entlang von Autobahnen. Selbst hier nutzen viele Fahrer jedoch lieber ihr Mobiltelefon, anstatt zu den orangefarbenen Notrufsäulen zu gehen. Auf Bahnhöfen hingegen erleben die Notrufsäulen eine kleine Rückkehr: Hier gibt es zunehmend wieder die Möglichkeit, mit einem Knopfdruck Hilfe zu alarmieren, vor allem an kritischen Punkten.
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Die wichtigsten Notrufnummern: Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst

Die Notrufnummern, die jedes Kind kennt, sind die der Polizei und der Feuerwehr, 110 und 112. Doch auch den Notarzt bzw. medizinische Hilfe erreicht man über die Nummer der Feuerwehr; der Rettungsdienst ist den Rettungsstellen der Feuerwehr angeschlossen. Die Notrufzentralen der Feuerwehr schicken also nicht nur den Rettungswagen vorbei, sondern alarmieren auch den Notarzt oder gar den Rettungshubschrauber.

  • Polizei (110) – Für polizeiliche Notfälle
  • Feuerwehr und Rettungsdienst (112) – Bei Bränden, Unfällen oder medizinischen Notfällen 
  • Rettungsdienst (19222) - In manchen Regionen Deutschlands gibt es zusätzlich die 19222 für den Rettungsdienst, bei der insbesondere Krankentransporte angefordert werden können.

Weitere Telefonnummern für spezielle Notfälle

NotrufstelleTelefonnummerBeschreibung
Bundespolizei0800 6 888 000Zuständig bei Vorfällen an Bahnhöfen oder in Zügen
Giftnotruf19240Für Verdachtsfälle von Vergiftungen (lokal unterschiedlich erreichbar)
Ärztlicher Bereitschaftsdienst116 117Wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist, aber kein Notfall für den Rettungsdienst vorliegt
Telefonseelsorge0800 111 0 111Unterstützung in persönlichen Krisen
Karten-Sperrnotruf116 116Zum Sperren von Bank- und Kreditkarten bei Verlust oder Diebstahl
Militärpolizei (Feldjäger)0180 3 90 9999Bei Konflikten mit Militärangehörigen
Pannenhilfe (ADAC)22 22 22Mobilnummer für den Pannenservice
Drogennotruf01805 313031Hilfe bei Drogenproblemen für Betroffene und Angehörige
Opfernotruf (Weißer Ring)116 006Hilfe für Opfer von Straftaten

Giftnotruf: 19240

Bei akuten Vergiftungen sollte sofort der Notarzt über die Nummer 112 alarmiert werden. Wenn jedoch Unsicherheit besteht, ob eine eingenommene Substanz giftig ist oder wie man sich verhalten soll, kann man den Giftnotruf kontaktieren. Die Experten dort bieten fachkundige Beratung. Diese Notrufnummer ist jedoch nur in Regionen verfügbar, in denen es eine Giftnotrufzentrale gibt. In manchen Fällen muss die Vorwahl der entsprechenden Stadt oder Universitätsklinik hinzugenommen werden.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117

Wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist und der Zustand nicht lebensbedrohlich ist, hilft der ärztliche Bereitschaftsdienst weiter. Dieser Service ist über die einheitliche Nummer 116 117 bundesweit erreichbar. Regional gibt es weiterhin unterschiedliche Nummern, je nach Bundesland. Auch spezialisierte Dienste wie der Kinderärztliche Bereitschaftsdienst oder der zahnärztliche Notdienst haben oft eigene regionale Rufnummern. Privatärztliche Notdienste bieten ebenfalls ihre Dienste an, allerdings gibt es dafür keine zentrale Nummer, sondern verschiedene Anbieter in unterschiedlichen Regionen.

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111

Obwohl die Telefonseelsorge kein Notruf im klassischen Sinne ist, bietet sie Menschen in Krisensituationen dringend benötigte Unterstützung. Rund um die Uhr stehen ehrenamtliche Helfer bereit, um zuzuhören, Lösungen aufzuzeigen und Rat zu geben – unabhängig von der Religion, dem Alter oder der Art des Problems. Hier finden Menschen in verzweifelten Momenten seelischen Beistand.

Bankkarten-Sperre: 116 116

Wer seine Girokarte (ehemals EC-Karte), Kreditkarte oder andere Bankkarten verloren hat oder bestohlen wurde, kann diese unkompliziert über die zentrale Nummer 116 116 sperren lassen. Es ist nicht nötig, lange in den Unterlagen nach der richtigen Nummer zu suchen – dieser zentrale Sperrnotruf ist für alle Kartenarten verfügbar.

Militärpolizei (Feldjäger): 0180 3 90 9999

Die Feldjäger, die deutsche Militärpolizei, haben ebenfalls eine Notrufnummer. Diese richtet sich nicht nur an Soldaten, sondern auch an Zivilisten, die in Konflikte mit Militärangehörigen verwickelt sind. In solchen Fällen kann man sich direkt an die Feldjäger wenden.

Pannendienst

Es gibt keine einheitliche Nummer für den Pannendienst. Jeder Anbieter, wie zum Beispiel der ADAC, hat seine eigene Notrufnummer. Den ADAC erreicht man über die Mobilnummer 22 22 22, um schnelle Hilfe bei einer Autopanne zu erhalten.

Drogennotruf: 01805 313031

Sowohl Drogenabhängige als auch deren Angehörige können sich an diese bundeseinheitliche Nummer wenden, um Rat und Unterstützung zu erhalten. Regional gibt es weitere spezielle Hotlines für Drogenhilfe.

Opfernotruf: 116 006

Opfer von Straftaten können sich europaweit an die Nummer 116 006 wenden. Dieser Service des Weißen Rings bietet psychologische und rechtliche Beratung für Betroffene und hilft dabei, erste Schritte zur Bewältigung der Situation einzuleiten.

Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Notrufnummern, dann meist jedoch regional und nicht bundeseinheitlich. Apothekennotdienste, Tierärztlicher Notdienst, Gas-Notruf, Krisen-Telefone, Frauenhäuser, Beratungsstellen oder auch Kindernotrufe sind eher ortsgebunden ausgerichtet, hier sollte man je nach Standort die entsprechenden Nummern recherchieren.

Kostenfreie Notrufe

Mit Ausnahme der Nummern der Feldjäger und des Drogennotrufs sind Anrufe bei allen genannten Notrufnummern kostenfrei. Das gilt auch für öffentliche Telefone und Handys ohne Guthaben. Früher benötigte man für öffentliche Telefonzellen Münzen oder Telefonkarten, um einen Notruf zu tätigen. Heute genügt es, den Hörer abzunehmen und die Notrufnummer zu wählen.

Richtiges Verhalten im Notfall

Im Notfall sollte man ruhig bleiben und sich auf die 5-W-Fragen vorbereiten:

  • Wer ruft an?
  • Was ist passiert?
  • Wo ist es passiert?
  • Wie viele sind betroffen?
  • Warten auf Rückfragen.

Hier ist eine ausführlichere Tabelle mit den 5-W-Fragen, die bei einem Notruf beantwortet werden sollten, sowie Beispielen, die typische Notfallsituationen veranschaulichen:

FrageErklärungBeispiel 1Beispiel 2Beispiel 3
Wer ruft an?Nennen Sie Ihren Namen, damit die Leitstelle weiß, wer den Notruf absetzt.„Mein Name ist Max Müller.“„Hier spricht Laura Schmidt.“„Ich bin Peter Maier, ein Nachbar des Unfallorts.“
Was ist passiert?Beschreiben Sie den Notfall so genau wie möglich (Unfall, Feuer, medizinischer Notfall, etc.).„Es hat einen Autounfall gegeben, zwei Autos sind zusammengestoßen.“„Meine Nachbarin ist gestürzt und reagiert nicht mehr.“„In der Wohnung gegenüber sehe ich Rauch, es könnte ein Feuer sein.“
Wo ist es passiert?Geben Sie den genauen Ort an, damit die Rettungskräfte schnell ankommen können.„Der Unfall ist auf der Kreuzung Hauptstraße und Blumenweg.“„Ich bin in der Musterstraße 12, 3. Stock.“„Der Brand ist im Haus Nummer 22 in der Sonnenstraße.“
Wie viele sind betroffen?Informieren Sie die Leitstelle, wie viele Personen verletzt oder betroffen sind.„Es sind zwei Personen in den Autos, sie scheinen beide verletzt zu sein.“„Nur meine Nachbarin ist betroffen.“„Es könnten mehrere Bewohner betroffen sein, ich sehe zwei Menschen am Fenster.“
Warten auf Rückfragen.Bleiben Sie am Telefon, um eventuelle Rückfragen der Leitstelle zu beantworten.„Ich bleibe in der Nähe des Unfallorts, falls weitere Informationen benötigt werden.“„Ich warte hier und bleibe bei meiner Nachbarin.“„Ich warte vor dem Gebäude auf die Feuerwehr.“

Diese Tabelle zeigt, wie die 5-W-Regel bei einem Notruf angewendet wird. Die Beispiele verdeutlichen typische Szenarien und wie man in Notfällen klare und präzise Angaben macht, um den Einsatzkräften zu helfen, schneller und gezielter zu reagieren.

Tipp der Redaktion: Sollte eine Notrufnummer nicht erreichbar sein, ist es auch möglich, die andere Nummer (110 oder 112) zu wählen, da die Leitstellen miteinander verbunden sind.

Notruf vom Handy

Um einen Notruf mit dem Handy abzusetzen, muss eine gültige SIM-Karte eingelegt sein. Guthaben ist nicht notwendig, da Notrufe kostenlos sind. Wenn das Handy keinen Empfang hat, kann man es ausschalten und direkt nach dem Einschalten die 112 wählen. Das Telefon verbindet sich dann mit dem stärksten verfügbaren Netz, selbst wenn es von einem anderen Anbieter stammt. Die 112 ist die europaweit gültige Notrufnummer für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste.

Gut zu wissen

Wenn man einmal in einer Notsituation keinen Empfang mit dem Handy hat, dann sollte man ebenfalls versuchen, das Handy auszuschalten, und beim Wiedereinschalten statt des PIN-Codes direkt die 112 zu wählen: unter dieser Nummer ist dann oft trotzdem das Absetzen eines Notrufes möglich, denn beim Anwählen der 112 vor der Eingabe der Geheimnummer wird automatisch das stärkste verfügbare Netz zur Übertragung ausgewählt – dies kann dann auch das Netz eines anderen Anbieters sein, auf das man normalerweise keinen Zugriff hätte.

Die 112 ist gleichzeitig auch die einzige Notrufnummer, die fast in ganz Europa gewählt werden kann. In allen Ländern der EU und einigen anderen Staaten erreicht man damit Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst.

* Kostenpflichtige Nummern, max. 42 Cent/Min.

Der private ärztliche Notdienst – Eine Alternative zum kassenärztlichen Bereitschaftsdienst

Private ärztliche Notdienste sind eine Alternative zum kassenärztlichen Bereitschaftsdienst, der oft mit langen Wartezeiten verbunden ist. Diese Dienste stehen vor allem Privatpatienten, Beihilfepatienten und Selbstzahlern zur Verfügung. Auch gesetzlich Versicherte können diesen Service nutzen, allerdings müssen sie die Kosten selbst tragen. Der Vorteil dieser Notdienste liegt in der schnellen und unkomplizierten Behandlung, die direkt bei den Patienten zu Hause oder an einem anderen gewünschten Ort stattfindet. Sie sind besonders nützlich, wenn außerhalb der regulären Praxiszeiten ärztliche Hilfe benötigt wird. Die Ärzte, die bei diesen Notdiensten arbeiten, sind in der Regel erfahrene Fachärzte, Bereitschaftsärzte oder Notärzte.

Zweck und Vorteile

Hausbesuche durch Ärzte sind heutzutage selten geworden, insbesondere in städtischen Gebieten. Auf dem Land gibt es diesen Service noch vereinzelt, doch in den Städten müssen Patienten in der Regel selbst in die Arztpraxis kommen. In Notfällen oder bei akuten Beschwerden ist dies jedoch nicht immer möglich. Hier bieten private Notdienste eine wichtige Unterstützung: Sie garantieren Hausbesuche und helfen schnell und ohne bürokratische Hürden. Allerdings sind die Kosten für diesen Service für Patienten, die nicht privat versichert sind, selbst zu tragen.

Verfügbarkeit der privaten ärztlichen Notdienste

Es gibt keine flächendeckende oder einheitliche Versorgung durch private Notdienste. Verschiedene Anbieter konkurrieren miteinander, und daher gibt es auch keine zentrale Notrufnummer für diese Dienste. Im Gegensatz zum kassenärztlichen Bereitschaftsdienst sind private ärztliche Notdienste nicht überall verfügbar. In Ballungszentren und größeren Städten sind sie jedoch häufiger vertreten.

Die meisten Anbieter sind nicht rund um die Uhr erreichbar. In der Regel sind sie an Wochenenden, Feiertagen und zu bestimmten Tageszeiten verfügbar, jedoch nicht immer 24 Stunden am Tag.

Anbieter

Es gibt einige private Notdienste, die eine deutschlandweite Versorgung anbieten. Beispiele sind der Arzt-Ruf (unter der Nummer 19 257) und der Privatärztliche Akut-Dienst, PrivAD (unter der Nummer 01805 304 505). Diese Anbieter operieren in verschiedenen Regionen Deutschlands. Weitere regionale Anbieter, wie der Privatärztliche Notdienst Rhein/Main, sind in Großstädten und Ballungsräumen wie Frankfurt, Wiesbaden, Mainz und Darmstadt aktiv. Zusätzlich existieren in anderen Ballungsgebieten ebenfalls diverse weitere Notdienste.

Vorgehen im Notfall

Wenn der private Notdienst angerufen wird, klärt die Notrufzentrale zunächst die wichtigsten Details. Anschließend wird der zuständige Arzt informiert, der sich telefonisch beim Patienten meldet, um weitere Schritte zu besprechen. Der Arzt kommt in der Regel innerhalb einer Stunde persönlich zum Patienten.

Einige Notdienste nutzen auffällige Fahrzeuge mit klarer Kennzeichnung als „Arztwagen“, während andere eher diskret in neutralen Fahrzeugen ankommen. Blaulicht wird in keinem Fall verwendet.

Kostenübernahme

Nach der Behandlung stellt der Arzt oder der Notdienst eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) aus. Privatversicherte können diese Rechnung bei ihrer Krankenversicherung einreichen, die die Kosten in der Regel vollständig übernimmt. Gesetzlich Versicherte, die die Kostenerstattung mit ihrer Krankenkasse vereinbart haben, können eventuell einen Teil der Kosten zurückfordern. Beihilfepatienten erhalten ihre Kosten von den Beihilfestellen erstattet. Wer nicht privat versichert ist, muss die Kosten des privaten ärztlichen Notdienstes jedoch selbst tragen. (ps)

Fazit: Schnelle Hilfe durch die richtigen Notrufnummern

Ob medizinischer Notfall, Feuer oder polizeiliche Unterstützung – die richtigen Notrufnummern können im Ernstfall Leben retten. Die 110 und 112 sind die wichtigsten Nummern, die jeder kennen sollte, doch auch spezialisierte Hotlines wie der Giftnotruf oder die Telefonseelsorge bieten wertvolle Hilfe. Wer sich mit den wichtigsten Notrufnummern vertraut macht und in Notsituationen ruhig bleibt, kann schnell und effektiv die richtige Unterstützung erhalten.

FAQ zu den wichtigsten Notrufnummern

Was passiert, wenn ich versehentlich die 112 oder 110 wähle?

Wenn du aus Versehen die 112 oder 110 anrufst, solltest du nicht einfach auflegen. Bleibe in der Leitung und erkläre der Notrufzentrale, dass es sich um einen Irrtum handelt. So kann ausgeschlossen werden, dass tatsächlich ein Notfall vorliegt.

 Kann ich auch ohne Mobilfunkempfang einen Notruf absetzen?

Ja, wenn dein Netzbetreiber keinen Empfang hat, kann sich dein Handy automatisch mit einem anderen verfügbaren Netz verbinden, um die 112 zu wählen. Sollte gar kein Netz verfügbar sein, funktioniert der Notruf leider nicht.

Gibt es eine Notruf-App, die meine Standortdaten übermittelt?

Ja, Apps wie "nora" (die offizielle Notruf-App in Deutschland) ermöglichen es, einen Notruf abzusetzen und automatisch den Standort an die Leitstelle zu übermitteln. Besonders für Menschen mit Sprach- oder Hörbehinderungen ist das eine hilfreiche Alternative.

Was passiert, wenn ich bei einem Notruf nicht spreche?

Wenn du aus gesundheitlichen Gründen oder aus Angst (z. B. bei einem Einbruch) nicht sprechen kannst, bleibt die Verbindung bestehen. Die Leitstelle kann durch Hintergrundgeräusche oder durch gezielte Fragen (z. B. "Drücken Sie eine Taste für Ja") versuchen, die Situation einzuschätzen und Hilfe zu senden.

Kann ich einen Notruf auch per SMS oder online absetzen?

In Deutschland ist ein Notruf per SMS oder Online-Formular nicht offiziell möglich. Allerdings gibt es für Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderungen spezielle Notruf-Faxnummern sowie die Notruf-App "nora", über die auch textbasierte Notrufe gesendet werden können.

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